
(c) les3vallees
Les 3 Vallées: Das beste Skigebiet der Welt – und die spektakulärsten Designhotels zwischen 1.800 und 2.700 Metern
Wenn die Skisaison 2025/26 eines bereits entschieden hat, dann das: Les 3 Vallées ist die Nummer 1. Doch für alle, die nicht nur Ski fahren, sondern auch stilvoll wohnen wollen, stellt sich eine zweite Frage: Wo schläft man im schönsten Design? Design DE LUXE hat für Sie recherchiert.
Mit 600 Pistenkilometern, einer Bergbahndichte, die pro Stunde über 280.000 Gäste transportiert, einer 4,6-Sterne-Bewertung der Besucher und einem Traumwert, fast acht Meter Neuschnee pro Jahr, hat Snowtrex das französische Mega-Skigebiet an die Spitze seines Alpenrankings gewählt. Wo aber soll man stilvoll nächtigen?
Les 3 Vallées hat darauf überraschend viele Antworten – denn kaum eine Region verbindet alpine Landschaft und zeitgenössische Gestaltung so konsequent wie dieses Skigebiet.
Die Ikonen: Prouvé trifft Perriand
Beginnen wir mit einer Legende. Das Hôtel Les 3 Vallées in Courchevel existiert seit den 1950er Jahren und ist das Ergebnis einer Vision zweier Design-Giganten: Jean Prouvé und Charlotte Perriand. Konzipiert als Herberge für „reisende Skifahrer", verkörpert dieses alpine Chalet direkt an der Piste alles, wofür französisches Design steht: Authentizität, moderner Geist und eine luxuriöse Schlichtheit, die nie laut werden muss.
(c) Les 3 Vallées
Prouvés konstruktive Klarheit und Perriands Gespür für das Leben in den Bergen verschmelzen hier zu einem Raum, der heute aktueller wirkt als je zuvor.
(c) Hôtel Les 3 Vallées
Architektur, die mit dem Berg verschmilzt
Das neueste Kapitel schreibt Méribel mit dem Hôtel Le Coucou. Ein architektonisches Meisterwerk mit zehn Etagen, das sich perfekt in die Hanglage einfügt und mit der alpinen Landschaft verschmilzt. Pierre Yovanovitch, einer der gefragtesten Designer unserer Zeit, hat diesem Haus seinen Stempel aufgedrückt: überraschend, einzigartig, unverwechselbar.
(c) Hôtel Le Coucou
Retro-Chic trifft Bergromantik
In Courchevel-Moriond beweist das Hôtel Fahrenheit 7, dass Vintage und Moderne keine Gegensätze sein müssen. Véronique Vidoni hat eine Welt geschaffen, in der Marmor auf Fliesen trifft, Zink auf Samt – und wo selbst die Gänge zum Skiroom mit weichen Sofas zum Verweilen einladen. Ein Aperitif in den samtigen Sesseln der stilvollen Bar? Unkonventionelle Raffinesse trifft entspannte Gastfreundschaft.
(c) Hôtel Fahrenheit 7
Britisches Flair in den französischen Alpen
Versteckt zwischen Tannen, direkt an der Piste in Courchevel, hat die renommierte Innenarchitektin Sara Copeland das Hôtel La Sivolière neu interpretiert. Britisches Flair verbindet sich hier mit der gemütlichen Atmosphäre eines modernen Chalets. Holz steht im Mittelpunkt – nicht als nostalgische Geste, sondern als bewusste Entscheidung für Materialqualität. Das Restaurant zählt zu den bekanntesten Gourmetadressen von Courchevel.
(c) Hôtel La Sivolière
Murano-Glas und alpine Geschichte
Das Hôtel Le Chabichou, bereits in den 1960er Jahren gegründet, ist mit seinen unverkennbaren weißen Fassaden seit jeher Teil der Landschaft von Courchevel. Modernisiert vom Lavorel-Hôtels-Konzern und der Architektengruppe Patriache, präsentiert sich dieses geschichtsträchtige Haus heute in neuem Licht. Der absolute Hingucker: eine imposante Leuchte aus venezianischem Murano-Glas im Sterne-Restaurant, die wie schwebende Eiskristalle wirkt.
(c) Hôtel Le Chabichou
Wilmotte in Weiß
Das Hôtel Le White 1921 ist ein Statement. Jean-Michel Wilmotte, einer der renommiertesten Architekten Frankreichs, hat an der Croisette von Courchevel ein Gebäude geschaffen, das ganz in Weiß erstrahlt. 26 Zimmer, moderner alpiner Stil, einige mit Blick auf Pisten und Dorf. Im Grand Salon wird gespeist, im Petit Salon verbringt man entspannte Momente mit der Familie oder Freunden – Design als Lebensphilosophie.
(c) Hôtel Le White 1921
Nordisch-schick auf 2.300 Metern
In der höchstgelegenen Station Europas, Val Thorens, begeistert das Hotel L'Altapura mit eleganter nordisch-schicker Atmosphäre. Die Arbeit mit edlem Holz und Stein ist beeindruckend – doch die Details machen den Unterschied: eine monumentale Welle aus alten Holzskiern im Treppenhaus, Hirsche aus Korbgeflecht im Wohnzimmer, bunte Skischuhe, die sich an der Bar stapeln.
(c) Hotel L'Altapura
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