Noch nie zuvor war der eigene Garten so sehr Sehnsuchts- und Rückzugsort für Pärchen und ganze Familien wie in diesem sehr speziellen Sommer. Wer nämlich aus Sicherheitsgründen lieber auf einen Urlaub verzichtet hat, wünschte sich seine ganz persönliche Wohlfühloase fürs eigene Zuhause.
Denn selten war unsere Sehnsucht nach saftig grüner Natur, farbenfrohen, herrlich duftenden Blumen und Sträuchern, Barfußlaufen über Wiesen sowie dem Sprung in den erfrischend kühlen Privatpool so groß. Zeit und Raum – der neue Luxus unserer Zeit – gepaart mit viel Hingabe für Terrasse und Garten haben uns schließlich dennoch einen schönen Sommer beschert. Aber nicht jeder von uns konnte sich aus den verschiedensten Gründen (nicht zuletzt auch aufgrund der steigenden Nachfrage) diesen Traum und Luxus erfüllen.
Nun wird es im Herbst langsam wieder kühler, die Nächte werden rauer und länger. Schweren Herzens lösen wir uns vom lieb gewonnenen Outdoor-Living, wandern vom Grünen in unsere Innenräume zurück und machen es uns speziell im Wohnzimmer – der Jahreszeit entsprechend – gemütlich. Die angenehmen Erinnerungen, aber auch die Gedanken daran, was wir auf unserer Terrasse respektive in unserem Gartenparadies hinkünftig gerne verändern würden, bleiben. Der ideale Zeitpunkt also, eine kleine Wunschliste mit Optimierungen zu schreiben und diese mit einem professionellen Gartenplaner und -architekten zu besprechen. Idealerweise haben wir gerade jetzt im Herbst – ehe es gegen Jahresende hin wieder hektischer wird – die notwendige Muße, uns mit konkreten Änderungswünschen, Beratungsgesprächen, Entwürfen, Materialmustern und neuen Pflanzen auseinanderzusetzen.
Perfekt auch für den Gartendesigner, unseren Bedürfnissen zu entsprechen, über den Winter die Planung im Detail auszuarbeiten und gleich im Frühjahr mit der konkreten Umsetzung zu beginnen – damit wir spätestens zu Beginn des nächsten Sommers den neuen Luxus des Lebens draußen mit Freunden und Familie abermals in vollen Zügen genießen können. So verwandelt sich unser Garten langsam in unseren neuen L(i)ebensraum. „Ein genauer Planungsprozess braucht seine Zeit, die man auch nutzen sollte. Zwei, drei Monate vergehen oft sehr schnell, wenn man mit den Details in die Tiefe gehen möchte“, warnt Jörg Zecha von DIE BEGRÜNDER. „Je früher man mit der Gartenplanung beginnt, desto besser, denn ein gut durchdachter Garten ist ein Projekt, das reifen muss. Ziel ist es ja, einen individuell maßgeschneiderten Garten mit Charakter für seine Besitzer zu schaffen.“
Für die spätere Nutzung ist es darüber hinaus wichtig, die jeweilige Sonneneinstrahlung, den Lauf der Sonne sowie die Beschattungszonen in die Planung miteinfließen zu lassen. Sofern es sich allerdings nicht nur um eine pflanzliche Umgestaltung handelt, kann ein Terrassen- und/oder Gartenprojekt mitunter recht komplex werden. Selbst eine für den Kunden so einfach klingende Aufgabengestaltung wie „Ich hätte in meinem Garten gerne einen Pool!“ braucht eine gute Koordination zwischen Gartendesigner, Poolbauer, Gärtner, Baumeister, Elektriker, Installateur oder Pflasterer, die alle unter einen Hut sowie in ein straffes Zeitkorsett gebracht werden wollen. Denn das nächste Frühjahr klopft schon an die Gartentür!
So arbeitet der professionelle Gartenarchitekt gerne mit ihm bewährten Firmen wie etwa stone4you zusammen, besonders, wenn es um einen langjährigen und homogenen Terrassenboden geht, der perfekt auf den jeweiligen Stil des Hauses, aber auch auf das individuelle Gartendesign abgestimmt ist. Die Auswahl an Struktur und Farben der Natursteine ist sehr vielfältig, des Weiteren sollte er edel, elegant und ausgefallen, nicht zuletzt auch unempfindlich, pflegeleicht und frostsicher sein.
Auch in Hinblick auf das Thema Pflanzen macht eine zeitgemäße Planung mehr als Sinn. „Gerade Solitärgehölze wählen wir mit unseren Kunden gemeinsam als schöne Einzelstücke schon im Herbst in der Baumschule aus. Die bunte Farbenpracht der Herbstfärbung erleichtert – im Vergleich zu blattlosen Bäumen im Winter – die Auswahl extrem, ehe sie zeitig im Frühjahr ausgegraben und zum optimalen Zeitpunkt eingepflanzt werden können. Zudem ist es in den Frühjahrsmonaten, sobald die Blätter auszutreiben beginnen, zum Ausgraben oft bereits zu spät. Viele Bäume leiden und benötigen wesentlich länger, sich an den neuen Standort im Garten zu gewöhnen“, erklärt Jörg Zecha.
Für ihn ist ein Garten Lebensraum, Rückzugsort und Seelenspiegel sowie nicht selten auch eine emotionale Verbindung zwischen Kunst und Natur. So wie ein Garten immer mehr zu einem erweiterten Wohnraum wird, „wandert“ Kunst mit den Besitzern förmlich auch in den Garten mit hinaus. Besonders moderne, zeitgenössische Kunst – in Form von ausdrucksstarken Skulpturen – verwandelt ein neues Gartendesign in ein Gesamtkunstwerk und wird somit sehr gerne vom Team der BEGRÜNDER zu Vervollständigung eines neuen Gartendesigns eingesetzt. Um dies auch an kühlen oder regnerischen Tagen vom Wohnzimmer aus so richtig genießen zu können, empfiehlt sich ein eigener Wintergarten als Übergang von drinnen und draußen.