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Das war der Design District 2025

Ein starkes Statement für Design und Zukunftsdenken. Drei Tage lang zeigte der Design District 2025 in der Wiener Hofburg, dass Qualität, Handwerk und Authentizität die entscheidenden Ankerpunkte sind und die Branche nach vorne bringen.

Von Julia Weninger

3.000 geladene Gäste, 300 Marken und 7.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche – der Design District 2025 verwandelte die Wiener Hofburg erneut in ein Zentrum für Ästhetik, Innovation und internationales Designverständnis. Drei Tage lang zeigte sich, wie kraftvoll die österreichische Designszene ist, wenn Tradition auf Zukunft trifft.

„Alleine schon die Location unserer Messe ist für uns immer wieder eine Inspiration", erklärten die Veranstalter Sabine Jäger und Peter Syrch, „denn sie zeigt, dass Qualität, Handwerk und Leidenschaft für Schönes Jahrhunderte überdauern und unsere Gesellschaft bereichern." Dieses Credo zog sich wie ein roter Faden durch alle Hallen und Präsentationen. Von Interieur und Architektur über Licht, Lifestyle und Outdoor bis hin zu nachhaltigen Materialien.

„Es ist schön, wenn man die eigene Arbeit einmal feiern darf", betonte Andreas Rath von Lobmeyr. „Qualität, Handwerk und Authentizität sind heute wichtiger als je zuvor, sie sind Ankerpunkte." Eine Einschätzung, die den Geist der Veranstaltung perfekt einfing.

Die Highlights

Zahlreiche Marken nutzten die Bühne, um ihre Vision von Gegenwart und Zukunft zu zeigen – mit mutigen Konzepten, technischer Raffinesse und feinem Gespür für Zeitgeist. „Die Technik und das Design bleiben nicht stehen", erklärte Johanna Seeber, General Manager von Seeste. „Der Design District ist eine wertvolle Gelegenheit zu sehen, was es Neues gibt. Und es ist natürlich auch wichtig, positive Signale zu setzen."

Die erstmalige Präsentation von Beyond Senses, bei der Teppichprofi Geba die dritte Dimension eroberte, faszinierte ebenso wie die Österreich-Premiere des vollelektrischen Alpine A390 mit 470 PS unter der sportlich-eleganten Motorhaube. Martin Mostböck, Architekt und Designer, nutzte den Rahmen für eine besondere Produktvorstellung: „Wien braucht Veranstaltungen wie diese, wo Architekten, Designer und Designinteressierte zusammenkommen können. Deshalb ist dieser Abend auch der perfekte Rahmen für die Premiere unseres neuen Modells Mezzasfera, das wir für Kohlmaier entwickelt haben."

Auch die Ausstellung zum Thema nachhaltiges Design zeigte eindrucksvoll, wie sehr ökologische Verantwortung und ästhetischer Anspruch heute zusammengehören. „Sowohl für diesen Abend, als auch für die Mobilisierungskampagne im Vorfeld wurden die Investitionen deutlich erhöht", erklärten die Veranstalter. „Wir glauben an unsere Design Community, an ihre kreative Kraft und ihre Qualität – deshalb möchten wir gerade in diesen herausfordernden Zeiten genau die Bühne schaffen, die sie verdient." „Sowohl als Publikumsmesse wie auch als Netzwerk-Plattform ist der Design District für uns extrem wertvoll", bestätigte Guido Salentinig, Geschäftsführer von Geberit Österreich. „Wir haben selbst auch Gäste eingeladen. Dass dieser Eröffnungsabend so wunderbar gefeiert wird, entspricht auch unserer Philosophie als Unternehmen, mit Optimismus in die Zukunft zu blicken."

Manfred Breitwieser von Breitwieser Natural Stones unterstrich die Bedeutung der passenden Präsentationsform: „Jeder unserer Steine ist ein Unikat, manche von ihnen haben Jahrmilliarden überdauert. Für ein solches Produkt braucht man die richtige Bühne – das macht den Design District für uns enorm wichtig. Hier können wir unsere Steine so präsentieren, wie sie es verdienen."

Ein weiteres Highlight war die Verleihung des Möbel- & Design Guide Award, der in neun Kategorien vergeben wurde.

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