Viele Jahre wurde es belächelt. Seit der Pandemie wird es ernst genommen. Und wie! Das Homeoffice ist kaum mehr wegzudenken und für viele immer noch Dreh- und Angelpunkt des Lebens: ein Schnittpunkt, an dem Berufliches auf Privates trifft.
Doch Interferenzen sind hier unerwünscht. So ist es nun die Kunst, dass Grenzen, die sich einerseits in räumlicher Hinsicht auflösen sollen, andererseits ganz klar gezogen werden. Ein Balanceakt – aber einer, der gut gelingen kann.
Ins Schwarze getroffen
Für den Wiener Einrichter behan+thurm liegt die große Chance der Zukunft in der richtigen Mischung. Denn auf die wird man sich ohnehin einstellen müssen. Die Kunden von behan+thurm suchen das Einzigartige, das Unverwechselbare, das jetzt auch für das Homeoffice immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Denn der Arbeitsalltag ist mittlerweile so, dass man den Aktionsradius zwischen Büro und Zuhause erweitert. Das Desk-Sharing wird neu organisiert, da kommen die neuen Möglichkeiten, zu Hause zu arbeiten, gerade recht. Seit der Gründung 1923 liegt der klare Fokus von behan+thurm auf innovativer Büroeinrichtung. Heute ist das Unternehmen sehr breit aufgestellt und bietet seinen Kunden weit über das Thema hinaus Produkte namhafter Hersteller für den gesamten Lebensbereich. Umso einfacher ist es, hier das Richtige für die Verschmelzung zweier Lebensbereiche zu finden, um den genannten Balanceakt zu meistern.
Sich neu erfinden
Neben Vitra, Lapalma, Thonet, Arper und vielen anderen Möbelproduzenten, die sich intensiver denn je mit dem Thema Homeoffice auseinandersetzen, gehört auch der Schweizer Hersteller USM zu den Profis, die schon lange Lösungen im Sinne der Vereinbarkeit von Arbeiten und Wohnen anbieten. Allen voran natürlich das System Haller, der Klassiker schlechthin, der da wie dort auf perfekt passende Art seine Dienste anbietet. Was hier zum grundlegenden Verständnis gehört? Das Zuhause war bisher der diametrale ruhige Gegenpol zum aufreibenden Geschäftsleben, deshalb lautet das Credo von USM: Die räumliche Trennung von Berufs- und Privatleben erhöht die Motivation und wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Ein eigenes Zimmer – vielleicht ein wenig genutztes Gästezimmer oder ein ehemaliges Kinderzimmer – wäre natürlich eine ideale Lösung für die neue Art zu arbeiten. Damit genießt man fast uneingeschränkte Freiheit beim Einrichten, selbstverständlich mit Möbelstücken, die einen wohnlichen Charme ausstrahlen.
In die Trickkiste greifen
Doch was tun, wenn dieser Raum fehlt und man sich im Wohnbereich eine Ecke abzwacken muss? Auch hier ist nicht Verzweiflung angesagt. So kann man mit Raumteilern, beispielsweise großen, aber zarten Regalstrukturen, Pflanzen, Vorhängen oder eleganten Paravents, neue Zonen schaffen, die mit einer leichten Transparenz lichtdurchlässig bleiben, aber das verbergen, wovon man privat nichts mitbekommen möchte. Eine wunderbare Lösung sind auch charmante Sekretäre, die mit kleinen Schubladen und Klappfächern schnell verschwinden lassen, was auf den Job hindeutet. Mit herzerfrischenden Eyecatchern wie mobilen Trolleys, wohnlichen Stühlen und Tischleuchten sowie mit multifunktionalen Wandboards, bei denen man im Vorbeigehen auch einen Blick auf die Einkaufsliste wirft, kann man die Situation herrlich auflockern und ein wenig vom sogenannten Ernst des Lebens abrücken.
Das Beste daraus machen
Viele Haushalte genießen indes auch bereits die Vorzüge eines Smart Homes, eine Annehmlichkeit, die es zum Kinderspiel macht, stets die richtige Umgebung und Raumstimmung zu schaffen. Für das Homeoffice die beste Voraussetzung, denn gerade Licht beim Arbeiten ist ein wichtiges Thema. Es ist ein Leichtes, die unterschiedlichen Szenarien zu programmieren und auf diese Weise ganz elegant deutliche, symbolische Grenzen zwischen Beruf und Privatleben zu ziehen. Auch darüber hinaus sind technische Tools wie eine automatische Verschattung oder gut regulierte Lüftung, die für ausreichend Sauerstoff sorgt, wie gemacht für den privaten Arbeitsplatz. So betrachtet ist auch das eine weitere Win-win-Situation, die einem das Arbeiten zu Hause in Zukunft schmackhaft machen wird.