Hommage an ein Wiener Wahrzeichen

Inspiriert von den Dachfarben des Stephansdoms kreiert das Team von Wohndesign Maierhofer gerade ein Einrichtungskonzept für ein Wiener Designbüro, welches sich gleich in der Nähe des Doms befindet und vom Besprechungszimmer aus einen Direktblick auf dieses berühmte Wahrzeichen hat.

Besonders die neuen Stühle, alles unterschiedliche Designs und Modelle, sollen die Hauptfarben des Daches widerspiegeln. Während die Firma Maierhofer dieses einzigartige Bürokonzept auf der DESIGN DISTRICT Messe in der Wiener Hofburg live auf ihrem Messestand präsentiert, baten wir Alfred Maierhofer in einem persönlichen Interview, uns schon vorab weitere Details zu verraten.

Lieber Herr Maierhofer, welches waren die konkreten Anforderungen des Designbüros an Stühle und Design?

Die Anforderungen des Designbüros waren klar definiert: es sollte ein modernes Design sein, das sich harmonisch in die bestehende Architektur einfügt, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Wichtig war dabei die Verwendung von hochwertigen Materialien und handwerklicher Präzision. Man wollte Manufakturarbeit, die spürbar und sichtbar ist – also Stühle, die sowohl optisch als auch funktional überzeugen und das kreative Ambiente des Büros unterstreichen. Die Möbel sollten nicht nur schön aussehen, sondern auch einladend wirken und ergonomisch durchdacht sein, um auch bei längeren Besprechungen den nötigen Komfort zu bieten.

Was zeichnet aus Ihrer Sicht die ausgewählten Stühle aus?

Die Modelle, die wir ausgewählt haben – Freifrau Leya, Amelie und Marla – passen perfekt zu den Anforderungen des Designbüros. Was sie besonders auszeichnet, ist die Kombination aus Eleganz und Bequemlichkeit. Freifrau legt großen Wert auf handwerkliche Qualität, was man bei jedem Detail spürt. Die weichen Polsterungen, die harmonischen Linien und die hochwertige Verarbeitung machen diese Stühle zu idealen Begleitern für ein modernes, kreatives Arbeitsumfeld. Besonders die Vielfalt an Materialien und Oberflächen, sei es Leder oder Stoff, bietet die Möglichkeit, auf individuelle Wünsche des Kunden einzugehen und einzigartige Unikate zu schaffen.

Was dürfen Sie schon über das finale Design, die Farben der Stühle verraten?

Ich darf Ihnen schon ein bisschen verraten, dass sich das finale Design stark an den Farben orientiert, die man durch die Fenster des Büros sieht. Diese blicken direkt auf ein ikonisches Wiener Wahrzeichen, das tagsüber in unterschiedlichen Tönen schimmert. Das Farbkonzept der Stühle greift diese Nuancen auf – wir arbeiten hier mit einer harmonischen Palette aus Gold, Grün, Schwarz und Taupe. Diese Farbkombination verleiht dem Raum eine besondere Tiefe und schafft eine enge Verbindung zur Umgebung, was das Büro fast zu einer Verlängerung der Stadtlandschaft macht.

Was war für Sie bei der Umsetzung die größte Herausforderung?

Die größte bestand darin, die umfangreiche Stoff- und Lederkollektion von Freifrau auf die spezifischen Bedürfnisse des Designbüros abzustimmen. Es gab so viele Möglichkeiten, mit den Materialien zu spielen und genau den richtigen Ton zu treffen. Wir wollten sicherstellen, dass jede Entscheidung – von der Farbwahl bis zur Stoffqualität – perfekt passt. Dabei mussten wir stets die Balance zwischen Designästhetik und Funktionalität halten. Es ging nicht nur darum, wie die Stühle aussehen, sondern auch darum, dass sie in einem lebendigen Büroalltag bestehen und gleichzeitig ein gewisses Maß an Exklusivität ausstrahlen.

Alfred Maierhofer

Entdecken Sie nähere Einblicke zu diesem Büroeinrichtungskonzept kommendes Wochenende beim:

DESIGN DISTRICT
Wiener Hofburg
4. – 6. Oktober 2024