Kleine Schlummerkunde – Gut einschlafen. Besser aufwachen.

Schlaf ist die beste Medizin und eine unsichtbare Quelle der Vitalität, die uns täglich stärkt. Wird dieser beeinträchtigt – wie etwa durch einen unregelmäßigen Schlafrhythmus, zu wenig oder unruhigen Schlaf – kostet das Kraft und belastet die Gesundheit. Wertvolle Tipps von wahren Schlafexperten helfen, nachts wieder richtig durchzuschlafen!

Ihr Schlaf in besten Händen – dieses Versprechen gibt BETTENRID seinen Kundinnen und Kunden seit über 100 Jahren. Aus diesem Grund hat das Unternehmen eine kleine Schlafkunde mit Empfehlungen für gesunden, erholsamen Schlaf in Form einer Broschüre erstellt: vom idealen Kissen bis hin zum perfekten Schlafsystem, von der allabendlichen Einschlafroutine über den idealen Tagesplan bis hin zur gesunden Ernährung. Design DE LUXE gibt einen Überblick, damit auch Ihr Körper genügend Ruhephasen bekommt, um tagsüber aktiv zu sein und die Anforderungen des Alltags zu bewältigen. Denn während Sie im Land der Träume unterwegs sind, kümmert sich der Körper um sich selbst, stärkt das Immunsystem, regeneriert die Organe und verarbeitet die Tagesereignisse. Was sich für Sie wie Nichtstun anfühlt, ist für Ihren Körper ein unverzichtbarer Prozess.

Die Kraft der Sonne
Natürliches Licht bringt die innere Uhr ins Gleichgewicht

Eine häufige Frage in der Schlafforschung lautet: „Sind Sie eine Nachteule oder eine Lerche?“ Viele können sich sehr leicht einem der beiden Schlaftypen zuordnen, Forschungsergebnissen zufolge sind die meisten von uns allerdings keines von beiden. Vielmehr entscheiden das Alter, die Lebensumstände, Gewohnheiten und unsere innere Uhr, welcher Gruppe wir uns zugehörig fühlen. Ist diese innere Uhr aus dem Rhythmus geraten, drohen Müdigkeit und Schlaflosigkeit. Dagegen gibt es ein paar Tricks: verbringen Sie viel Zeit draußen, vermeiden Sie blaues Licht (von Tablet oder Handy) direkt vor dem Schlafengehen und verdunkeln Sie das Schlafzimmer. Passen Sie sich und Ihren Tagesplan dem Lauf der Sonne an und bringen Sie so Ihren Rhythmus in ein natürliches Gleichgewicht.

Einfach mal durchatmen
Wie Abendrituale helfen, Stress abzubauen

100 … 101 … 102 … wer nachts ganze Schafherden zählt und trotzdem stundenlang wach liegt, sollte versuchen, schon vor dem Zubettgehen zur Ruhe zu kommen. Denn ein Kopf, in dem die Gedanken kreisen, kann nicht so einfach einschlafen, und statt Schlaf ist unruhiges Hin-und-her-Wälzen vorprogrammiert. Feste Abendrituale helfen, Abstand zwischen sich und die Hektik des Alltags zu bringen. Das gelingt mit meditativen Ritualen wie Malen, dem Hören entspannender Musik oder dem Planen des kommenden Tages. Gehen Sie spazieren, kommen Sie mit Yoga zur Ruhe, nehmen Sie ein Entspannungsbad oder machen Sie es sich mit einem Hörbuch auf dem Sofa gemütlich. Hier gilt: die Übung macht den Meister!

Struktur tut gut
Eine geregelte Tagesroutine fördert eine gute Nachtruhe

Montags schon um 6:00 Uhr wach, mittwochs bis um 1:30 Uhr unterwegs und sonntags mal so richtig ausschlafen? Was mit 20 noch kein Problem ist, wird schon mit 30 schwieriger und klingt mit 40, 50 oder 60 fast aussichtslos. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht einen individuellen Rhythmus. Ist dieser aus dem Takt geraten (oder gar nicht erst vorhanden), kann auch der Schlaf darunter leiden. Viel besser ist ein regelmäßiger, gut strukturierter Tagesablauf. Planen Sie, wann Sie aufstehen, zu welcher Uhrzeit Sie bei der Arbeit sind und wann es Mittagessen gibt. Egal, wie Ihr Plan aussieht, zwei Tipps sollten Sie beachten: 1. Erst regelmäßige Wiederholung macht die Struktur zur Routine, die sich dann positiv auf Ihren Schlaf auswirkt. 2. Sport und Freizeit sind genauso wichtig wie Verpflichtungen!

Wer richtig isst, schläft besser
Kleine Ernährungstipps, die Ihrem Schlaf guttun

Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ist für viele Lebensbereiche wichtig und beeinflusst sogar den Schlaf. Generell gilt, dass Ballaststoffe, Obst und Gemüse auf jeden Tisch gehören, am besten so oft wie möglich in Form kleiner, über den Tag verteilter Mahlzeiten. Achten Sie darauf, das letzte Mal mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen zu essen und so auch Ihrer Verdauung eine ruhige Nacht zu gönnen. Für das Abendessen eignen sich Blattgemüse, Vollkornprodukte, Kichererbsen und die Gewürze Kardamom oder Gewürznelken – sie gelten als Geheimtipps für guten Schlaf. Reife Käsesorten, Sauerkraut, Oliven oder Schokolade enthalten wiederum den blutdrucksteigernden Stoff Tyramin. Sie sollten genau wie anregende Getränke zu später Stunde vermieden werden.

Mit Maß genießen
So beeinflussen Genussmittel Ihre Nachtruhe

Ein Glas Wein am Abend und vor dem Einschlafen noch etwas Süßes? Genuss und Genießen gehören zum Leben dazu! Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, ob und wie der Konsum von Genussmitteln Ihren Schlaf beeinflusst. Zucker bringt Energie – und könnte Sie somit um Ihre Nachtruhe bringen. Mehr als ein Glas Alkohol begünstigt unruhigen, flachen Schlaf sowie Schnarchen und macht außerdem durstig. Zusätzlich belastet der Abbau von Alkohol die Leber und stört den Schlafrhythmus. Nikotin beeinträchtigt viele Lebensbereiche und wirkt sich auf Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus. Die resultierende schlechtere Sauerstoffversorgung hat großen Einfluss auf Ihren Schlaf. Als Wachmacher verhindert die Zigarette am Abend ungestörtes Einschlafen. Daher lieber genießen mit Maß!

Schlafzimmer par excellence
Richtig einrichten, gut einschlafen

Gestalten Sie Ihr Schlafzimmer so, dass Sie sich wohlfühlen und beachten Sie ein paar kleine Tricks, die sich positiv auf Ihren Schlaf auswirken. Das Schlafzimmer sollte nicht stickig oder überheizt sein, bei angenehmen 18° C schläft es sich in einem abgedunkelten Raum am besten. Kühle Farben wie Grau-, Weiß- oder Blautöne wirken zusätzlich beruhigend. Vermeiden Sie die Mehrzwecknutzung Ihres Schlafzimmers. Dokumentenordner oder Kistenstapel stören die ruhige Wohlfühlatmosphäre. Und so schwer es Ihnen auch fallen mag: verbannen Sie unbedingt Fernseher, Handys oder Tablets in einen anderen Raum. Gönnen Sie sich ein paar Stunden, in denen Sie nicht erreichbar sind und nicht auf einen Bildschirm schauen und von künstlichem Licht angestrahlt werden.

Die eine oder keine
Die ideale Matratze

Haben Sie schon die richtige Matratze für sich gefunden? Wachen Sie so ausgeruht auf, wie Sie es verdient haben? Ein paar Stichpunkte gibt es bei der Wahl in jedem Fall zu beachten: eine gute Matratze ist in unterschiedliche Zonen eingeteilt. Die Schulter unterscheidet sich vom Beckenbereich, die Taille muss gestützt werden und das Gesäß einsinken können. Bei Seitenschläfern sollte die Wirbelsäule eine sanfte S-Kurve machen, Rücken- und Bauchschläfer brauchen eine festere Matratze. Neben Taschenfederkern und Kaltschaum gibt es unterschiedliche Matratzenarten für verschiedene Schlaftypen oder Ausprägungen des Kälteempfindens. Paare sollten auch im Doppelbett individuell eingestellte Systeme haben. Und ohne eine gute Unterfederung nützt auch die beste Matratze nichts. Daher vor dem Kauf ausgiebig Probe liegen!

Kissen sind Kopfsache
Das richtige Kopfkissen

Was die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist, sind Kissen und Decke für Ihr Bett: für jede Schlafposition das richtige Kissen, für jedes Wärmebedürfnis die richtige Decke und für jeden Geschmack den richtigen Bezug. Rückenschläfer wählen ein Kissen, das die Nackenhöhle, also den Bereich zwischen Hinterkopf und Schulter, vollständig ausfüllt. Seitenschläfer brauchen eine gute Stütze für den Kopf, der nicht abknicken darf. Das Kissen sollte den Bereich zwischen Schulter und Hals ausfüllen. Und Bauchschläfer? Dürfen den Nacken nicht nach hinten überdehnen. Sehr kleine und flache Kissen sind hier die richtige Wahl.

Wie man sich bettet
Das perfekte Bett wirkt Wunder

Auch wenn es sich nicht immer so anfühlt, mit rund 2.500 Stunden pro Jahr verschlafen Sie ungefähr ein Drittel Ihres Lebens. Ihr Bett sollte deshalb ein Ort sein, an dem Sie sich wohlfühlen, sich zurückziehen und abschalten können. Bevorzugen Sie Polsterbetten, oder ist eine Variante aus Holz das Richtige für Sie? Manche schlafen lieber im Einzelbett, aber auch im Doppelbett kann jede Seite individuell abgestimmt sein. Eltern, die nachts regelmäßig Besuch von kleinen Schlafgästen bekommen, sollten ein bisschen mehr Platz einplanen. Motorisch verstellbare Betten helfen allen, die vor dem Schlafen gerne noch etwas lesen möchten oder Unterstützung beim Aufstehen brauchen. Und auch Boxspringbetten sind individuell konfigurierbar und unglaublich komfortabel. Die Auswahl ist also enorm!

Auszug aus der „Kleinen Schlummerkunde“ von BETTENRID – Der perfekte Berater für guten Schlaf.

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