Der Wiener Bauträger Mischek konzentriert sich vor allem auf die Nachhaltigkeitsmöglichkeiten im urbanen Raum – beispielsweise in Begrünungskonzepten.
Seit diesem Jahr setzt man das „AKTIV+“-System als Heizung ein. Bei diesem Konzept wird der gesamte Warmwasserbedarf der neu errichteten Wohnhausanlagen mit Erdwärme gedeckt, so es der Standort zulässt.
Durch Betonkernaktivierung heizen oder konditionieren Wasserleitungen in den Decken, je nachdem, ob im Winter warmes oder im Sommer kaltes Wasser durchgeleitet wird. So soll es möglich werden, auch ohne die schädlichen Auswirkungen von Klimaanlagen die Sommerhitze zu meiden, gleichzeitig wird die Strahlungswärme des Systems im Winter als besonders angenehm empfunden, heißt es. Zum Einsatz kommt dieses System etwa im Projekt „Green Eastside“ in Wien-Donaustadt. Zusätzlich wird das Projekt in eine Quartierentwicklung unter dem Namen „Leben am Langen Felde“ eingebettet.
Neben den neu errichteten Wohnungen sind eine private Volksschule, ein Kindergarten, Gastronomie sowie Sport- und weitere Bildungsangebote geplant. Ebenso vorgesehen sind Spielplätze und Fitnesszonen. Für HobbygärtnerInnen werden sogenannte „Selbsternte-Inseln“ im neuen Wohngebiet ins Leben gerufen.