Der Mittelpunkt jeder Küche ist zweifellos das Kochfeld. Doch ein simples Ceranfeld ist dieses längst nicht mehr …
Durch die enge Zusammenarbeit mit Profiköchen in der Entwicklung seiner Einbaugeräte vereint Gaggenau Funktionalität und Verlässlichkeit mit den ästhetischen Ansprüchen privater Wohnräume. Das Induktionskochfeld der deutschen Luxusmarke lässt sich rahmenlos und flächenbündig in die Arbeitsfläche integrieren. Die Breite von 90 Zentimetern ermöglicht präzises, schnelles und flexibles Kochen. Der Abzug von Kochdunst funktioniert automatisch, leise und effektiv: Das unauffällig integrierte Lüftungssystem saugt Kochdünste und Gerüche direkt an der Kochfläche ab, wo sie entstehen. Mit seiner Automatik-Funktion reguliert das Kochfeld mit Hilfe von Sensoren eigenständig und stufenweise die Leistung oder schaltet sich vollständig an- und ab. Der energieeffiziente, leistungsstarke Motor arbeitet geräuscharm und Platz sparend. Außerdem verfügt das Kochfeld über erweiterbare Kochzonen, eine Booster-Funktion zum kräftigen Anbraten, eine Warmhaltefunktion und einen Bratsensor, der die Temperatur des Bratguts konstant hält und Anbrennen verhindert.
Für jene, die außer Induktion noch andere Wärmequellen nutzen möchten, bietet Gaggenau die Möglichkeit, modular einsetzbare Vario-Kochfelder – Gas, Induktion, Lavastein und Teppan Yaki-Grill sowie Lüfterbaustein – zu einem individuellen Arbeitsbereich zu kombinieren.
Reduzierung der Komplexität
„Wir beobachten ein wachsendes Bedürfnis nach der Reduzierung von Komplexität, als Folge der permanenten Informations- und Reizüberflutung. Es gibt deshalb einen starken Trend zu „einfachen“ Lösungen“, beschreibt Miele-Chefdesigner Andreas Enslin den Küchenmarkt. Die unterschiedlichen Anforderungen – dezent ins Wohnumfeld integriert oder markant inszeniert – spiegeln sich in drei Designlinien wider. Klare Formen, hochwertiges Material und exzellente Verarbeitung sind die Basis aller Designs. Zudem zeichnen sich die Geräte neben ihrer eleganten Optik und durchgängigen Kombinierbarkeit durch eine besonders intuitive Bedienbarkeit aus. „Kein Kunde will Bedienungsanleitungen lesen. Von der Anordnung der Tasten über die Displays, Farben und Symbole bis zur Menüführung – das Zusammenspiel dieser Elemente formt das einzigartige Designbild unserer Marke. Einheitlich ist auch die Verwendung von Sensor-Funktionstasten, die bei allen Gerätetypen an immer den gleichen Stellen platziert sind. Hier noch mehr Details weglassen zu können, war viel Arbeit“, gibt Enslin Einblick in den Entwicklungsprozess.
Alexa, öffne die Backofentür
Smart Home und vernetzbare Geräte gehören bei allen Küchenanbietern zum Fixprogramm. „Smart Home macht den Alltag einfacher und schafft individuellen Wohnkomfort. Rolläden, Heizung und Hausgeräte kommunizieren miteinander und können per App oder Sprachbefehl gesteuert werden“, wirbt etwa Miele, das eine Schnittstelle zur Sprachassistentin Alexa hat. Noch sind die Kunden skeptisch, doch die Nachfrage steigt. Für jeden sind andere Aspekte der Vernetzung – Energiemanagement, Automatisierung, Sicherheit, Routinen – wichtig. So überzeugt viele besonders die Möglichkeit, Energie zu sparen und damit Ressourcen zu schonen.
Obwohl uns Sensoren, Steuerungen und Technik viel Arbeit abnehmen können, bleibt Kochen hoffentlich dennoch lange ein sinnliches Vergnügen. Und die perfekt gestaltete Küche die geeignete Bühne dafür.