Luxus & Design Hotel in der Leopoldstadt

Mit „Zola – Palais de Bohème“ ist ein neues Luxus-Boutique-Hotel in den zweiten Wiener Gemeindebezirk gezogen. Eine außergewöhnliche Kombination aus zeitgenössischem Design und Naturverbundenheit soll das Hotelsegment von London und Paris nach Wien bringen.

Zeitgenössisches Design, hoher Komfort und geräumige Zimmer in einem denkmalgeschützten Stadtpalais. Das und viel mehr bietet das Luxus-Boutique-Hotel Zola – Palais de Bohème in Wiens zweitem Bezirk, der Leopoldstadt. Sowohl Architektur als auch Design des Hotels verkörpern authentische Natursymbolik vermischt mit zeitgenössischen Stilelementen und einem avantgardistischen Erscheinungsbild. Das Zola vereint bodenständige Mentalität mit exquisiter Ausstattung.

In einem ehemaligen Stadtpalais im 2. Bezirk Wiens entstand das Designhotel Zola.

Design der Extraklasse

Das Design des Zola bietet einige außergewöhnliche Stilelemente. Die patinierten Wände, die mit aufwendiger Handarbeit hergestellt wurden, sind ein Merkmal des Zola Hotels. Das Besondere daran: Der sogenannte „Marmorino“-Putz wurde in Kombination mit Ornamenten aus alten Geschichtsbücher vektoriert, kompositorisch auf die patentierten Wände aufgetragen und wieder abgeschliffen. So entsteht ein typisches Palazzo-Gefühl wie aus früheren Zeiten. Betont wird das historische Flair durch die hohen Decken der majestätischen Innenräume.

Suiten mit exquisitem Charakter

Auch die Suiten zeugen im Zola – Palais de Bohème von Einzigartigkeit: Alle Zimmerkategorien (Tiny, Classic, Plus, Superior und Two Bedroom) wurden mit charakterbildenden Merkmalen eines avantgardistischen Erscheinungsbildes designt. Komfort, Großzügigkeit und exquisite Ausstattung treffen in den sorgfältig designten Innenräumen auf bodenständige Mentalität. Das Palais verfolgt damit ein klares Ziel: Die Kombi aus Natur und Luxus soll das Zola von einem reinen Luxushotel differenzieren.

Design trifft auf Detailverliebtheit: Dieses Zusammenspiel verleiht den Suiten und auch Zimmern einen ganz besonderen Charakter.

Gegensätze im Einklang

Jede Suite hat einen ausgeprägten Wohncharakter und verfügt über speziell entworfene Einrichtungen sowie beruhigende Farbkombinationen. So wurden warme und kühle Farben mit weichen und rauen Oberflächen und modernen sowie klassischen Einrichtungsgegenständen kombiniert. Diese außergewöhnliche Kombination ergibt ein harmonisches Zusammenspiel architektonischer Stilelemente.

Mystik und Individualität: Emile Zola im Herzen des Palais

Das Zola-Team verfolgt eine klare Designvision: Ausstattung und Einrichtung des Stadtpalais sollen Mystik, Individualität und Naturverbundenheit, kombiniert mit neumodernen Stilelementen, verkörpern. Das Designkonzept beruht auf der Innovation und Gestaltung des Konzeptkünstlers Alexander Queisser. Viele Einrichtungsgegenstände wurden außerdem von renommierten Möbelmarken wie Roche Bobois, Tristan Auer, Munna Design, Detjer oder Menu bezogen.

Designklassiker bekannter Marken treffen im Zola auf Elemente aus der Natur.

Die vier Mastersuiten des Zola

Das Herzstück des Palais sind die vier Suiten „die Erde“, „die Sünde“, „der Traum“ und „die Beute“, deren Design sich an die gleichnamigen Werke des französischen Schriftstellers Emile Zola anlehnt. Das Besondere der Suiten: Die individuelle Farbgebung und Tonalität sollen einen Konnex zu den Werken Emile Zolas herstellen.

„La terre“, zu Deutsch „die Erde“, zeichnet sich durch eine erdige Farblandschaft aus. Die Wände der Suite wurden in sieben verschiedenen Lehmtönen pigmentiert. Als besonderes Accessoire dekorieren Stirnhölzer und Schilfmatten das Mauerwerk der Suite. Zudem sorgen Steine und Äste für einen naturverbundenen Touch.

„La péché“, zu Deutsch „die Sünde“, erscheint in tiefschwarzen und blutroten Farbtönen. Die Wände sind mit dunklen Stoffen verziert und mit Lavasteinputz kombiniert. Ein punktuelles Licht hebt die Lavasteine von der Wand hervor und verleiht der Suite einen mystischen Touch. Als zentrales Stilelement gilt die tiefrote Couch, umgeben von Glasglocken und verwelkten Blumen. In „la péché“ wartet ein Zusammenspiel von ausgeklügeltem Design, mystischer Farbgebung und intensiven Emotionen.

Die Suite „la rêve“ macht ihrem Namen alle Ehre. In sanften Blautönen verkörpert sie eine Traumwelt. Zur Dekoration wurden Jutestoffe aus einer alten Scheune in der Toskana entnommen und in verschiedenen Blautönen eingefärbt, bevor daraus drei Lagen wandhoher Jutestoffe in geometrischen Formen genäht wurden. Quadrate, Dreiecke und Rechtecke sorgen für ein traumartiges Flair, die in Tonblöcken an verschiedenen Orten im Zimmer zur Schau gestellt werden.

Zu guter Letzt: „La curée“, oder „die Beute“. Ein zentrales Gestaltungselement ist das 150 Jahre alte Scheunenholz, das im japanischen Yakisugi-Stil geflämmt wurde. Eine weitere Besonderheit: Das Holz wurde mit meterhohen Messingplatten verkleidet. Als Stilelemente dienen verkohlte, in Lederbänder gebundene Holzstämme und Steine. Eine außergewöhnliche architektonische Inszenierung, die „La curée“ einen mystischen und doch beruhigenden Touch verleiht.

Vier Suiten, vier Stile: Die Mastersuiten sehen allesamt anders aus.

Souvenirs für Zuhause

Das außergewöhnliche Design beschränkt sich nicht nur auf die Suiten des Stadtpalais. Im gesamten Hotel unterstützen fesselnde Stilelemente das exquisite Design-Konzept des Zola. Der Großteil wurde in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern geschaffen, darunter unter anderem „les cents vases de Zola“. Dabei handelt es sich um 100 Vasen aus Ton, die eigens für das Hotel hergestellt wurden. Jede Suite ist mit drei dieser Vasen ausgestattet, die von Gästen erworben werden können. Zimmer und Hotel-Inneneinrichtung bieten Besuchenden zudem die Möglichkeit, Bücher, Zeitschriften und Musikplatten zu erwerben. Die Einzelstücke wurden von renommierten Künstlerinnen und Künstlern kuratiert und dienen als stilistisches Souvenir für Zuhause.

Exquisite Kulinarik

Nicht nur das Design zeugt im Zola von Individualität. Auch das Restaurantkonzept des Stadtpalais verwöhnt Gäste wie auch Einheimische mit Köstlichkeiten der internationalen Avantgarde-Küche und einer stimmungsvollen Atmosphäre. Das Untergeschoss sowie der Hotelgarten sind Schauplatz des Restaurantkonzeptes „ZAZATAM“ und des „casual fine dining“. Bei warmen Temperaturen können Restaurantbesuchende die Gartenidylle des Palais genießen, während das Souterrain auch in den Wintermonaten eine romantische Atmosphäre verspricht. 

Im Erdgeschoss des Hotels lädt das ZAZATAM auf eine kulinarische Reise ein.

Liebe zum Detail

Für eine Reise durch die Geschichte, eine große Portion Naturverbundenheit in Kombination mit Mystik, Emotionalität und exquisitem Design ist das Zola – Palais de Bohème die richtige Anlaufstelle. Das Luxus-Boutique-Hotel in der Wiener Leopoldstadt lässt nicht nur die Herzen Architektur- und Kunstliebender höherschlagen, sondern verwöhnt auch Liebhaber exquisiter Avantgarde-Küche. Liebe zum Detail, Präzision und Individualität sorgen im Zola für einen unvergesslichen Aufenthalt.