Urbaner Grünraum

Wir alle sehnen uns nach Natur und Freiraum, aber nicht jeder Städter besitzt seinen eigenen Garten. Um dennoch in den Genuss wohltuender Grünoasen zu kommen, ist die Nachfrage nach professionell gestalteten (Dach-)Terrassen und Innenhöfen im urbanen Raum stark gewachsen.

„Ob man will oder nicht, unser Leben wurde schlagartig verändert, der Grünraum an sich ist zu einem unserer wichtigsten Güter geworden“, meint Jörg Zecha, Geschäftsführer der Begründer. Einfach nur eine Glastür aufzuschieben, auf die eigene Dachterrasse oder in einen begrünten Innenhof zu treten, erhöht die Lebensqualität in der Stadt enorm. „Früher war die Terrasse respektive der kleine Garten eine nette Ergänzung zum Wohnraum und wurde vor allem wegen des ‚Grüns‘ geschätzt“, zieht Zecha den Vergleich zur Zeit vor Corona, „Das Thema Freiheit hatte keiner auch nur ansatzweise im Sinn, wenn man an Terrassen oder Gärten dachte. Dies hat sich grundlegend geändert.“

(Dach-)Terrassen sind allerdings keine Gartenminiaturen, sondern in ihrer Architektur, Funktion und Nutzung anders als Gärten. Die große Herausforderung für professionelle Terrassengestalter ist es daher – nebst einem ausgeklügelten Designkonzept – die architektonischen Gegebenheiten, die eigentliche Grundfläche sowie die Rahmenbedingungen rund um Baurecht, Statik und Denkmalschutz zu berücksichtigen. Je kleiner die Terrasse, desto komplexer die Anforderungen. Denn nicht selten soll ein urbaner Grünraum den Wünschen nach einem schattigen Frühstücks- und Essbereich, einer begrünten Chill-Out-Area sowie einem erfrischenden „kühlen Nass“ gerecht werden. Auch freuen sich viele Besitzer gerade in diesem Jahr, ihr Homeoffice auf die Terrasse zu verlegen.

Die Integration von Kunst­objekten verleiht einer Terrasse einen eleganten Charme und spiegelt außerdem die Persönlichkeit der Nutzer.

Der Wunsch nach Geborgenheit im privaten Paradies inmitten der Großstadt wird zusätzlich durch qualitativ hochwertige Materialien – besonders durch die Verwendung von Holz – und sorgfältig ausgewählte Pflanzen mit intelligentem Windschutz und Lichtkonzept erfüllt. Ein Sonnensegel oder Wasser in Form eines Whirlpools nebst einem eigenen Kräutergarten oder Hochbeet machen das Leben in der Stadt lebenswerter als man denkt. Mit viel Liebe zum Detail bei der Auswahl passender Terrassen- und Loungemöbel entsteht hoch über der Stadt ein multifunktionaler Outdoor-Living-Bereich vom Feinsten. Ein intelligenter Sichtschutz schafft zudem Intimität, ohne den Ausblick über die Stadt zu beeinträchtigen.

Damit es zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt, sollte die Terrassengestaltung an die realen Wetterbedingungen angepasst werden. Pralle Sonne oder starker Wind sind meist die Gründe für eine eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit. „Unsere Kunst ist es, den urbanen Gartenraum so zu gestalten, dass Freiraum für die ganze Familie entsteht. Gemeinsames Essen und Spielen, gepaart mit der Rückzugsmöglichkeit zum Arbeiten beziehungsweise zum Lernen für die Kinder, sind essenziell. So ist es für uns wichtig, neben den technischen Anforderungen wie Highspeed-WLAN oder Stromanschluss fürs neue Terrace Office ausreichenden Sonnen-, Regen-, aber vor allem Windschutz zu bieten. Sehr beliebt ist auch das passende Soundsystem. Ist die Dachterrasse groß genug, versuchen wir mit natürlichen Raumteilern und Pflanzen den Gartenbüroplatz als ruhigen Bereich abseits des restlichen Trubels abzuschirmen. Durch die intensivere Nutzung ist auch das Thema Beleuchtung wichtiger geworden. Daher arbeiten wir gerne mit atmosphärischem Stimmungslicht sowie gezielt mit funktionalem Licht“, erläutert Jörg Zecha.

Gerade in der Stadt, wo der Nachbar näher ist als uns lieb ist, braucht es Sichtschutz.

Punkto Pflanzen ist in letzter Zeit die Sehnsucht nach südländischem Grün gestiegen. Für Urlaubsstimmung daheim sorgen Olivenbäume, Lavendel aus der Provence, aber auch japanische Ahorne mit ihrer schönen Wuchsform und der brillanten Herbstfärbung, Hortensien dank ihrer Blütenpracht, sowie die unterschiedlichsten Gräser.